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Raum- und Stadtplanung in Österreich
Raumplanung ist in Österreich eine Querschnittsmaterie. Das heißt, dass in Österreich die Gesetzgebungskompetenz in der Raumplanung und -ordnung stark ausdifferenziert ist und verschiedenen Ebenen unterschiedliche Kompetenzen zuteilwerden. Grundsätzlich liegt die Raumordnungskompetenz in Gesetzgebung und Vollziehung bei den Ländern, wobei diese Zuständigkeit durch wichtige planungsrelevante Fachmaterien auf Bundes- und Landesebene durchbrochen wird.
Dementsprechend sind für die Stadtplanung in Österreich die jeweiligen Landesverfassungen sowie die Raumordnungs- bzw. Raumplanungsgesetze gute Startpunkte. Darin enthalten sind auch die landesweit verbindlich festgelegten Programme und Pläne sowie die Ausgestaltung der konzeptionellen, informellen Instrumente.
Die umfangreichsten Gestaltungsmöglichkeiten jedoch sind in den jeweiligen örtlichen Raumplanungsinstrumenten festgehalten und diese wiederum gelten in Österreich für städtische und rurale Gemeinden. Hierzu zählen etwa örtliche Entwicklungskonzepte, spezifische Widmungskategorien oder Regelungen im Bebauungsplan.
Die ÖROK-Rechtssammlung zur Raumordnung inklusive der landesrechtlichen Grundlagen ist eine umfassende Datenbank, in welcher sich alle relevanten Rechtstexte wiederfinden. Sie wird zudem halbjährlich von Univ. Prof. Dr. Arthur Kanonier (TU Wien) aktualisiert.
Weitere Fördermöglichkeiten auf Bundesebene
Neben den Angeboten auf der europäischen Ebene zur EUI und zu URBACT gibt es in Österreich auf Bundesebene weitere interessante Fördermöglichkeiten für Städte. Im Rahmen der Klimaneutralen Stadt wird die Horizon Mission 100 Climate neutral and smart Cities auf die nationale Ebene heruntergebrochen und mit eigenen Fördermöglichkeiten ausgestattet. Dazu gehört etwa die Förderung von Technologien und Innovationen für die Klimaneutrale Stadt. Darüber hinaus bietet die Webseite Gemeindeoffensive neben Beschlussvorlagen für klimafreundliche Gemeinde- und Regionalplanung auch eine Übersicht an öffentlichen Unterstützungen und Strukturen im Bereich Klima für Regionen und Gemeinden. Über aktuelle Entwicklungen, Einreichmöglichkeiten und Events informiert außerdem die Plattform kommunale Nachhaltigkeit.
Open calls
These EU-wide calls are likely to pique the interest of individuals involved in sustainable urban development. They have the potential to engage a broad spectrum of stakeholders, ranging from local to international levels, and including both private and public entities.
The third EUI-Innovative Actions (EUI-IA) Call for Proposals is launched now and will close on 14 October 2024 at 14.00 CEST with an allocated indicative budget of EUR 90 million ERDF. Each project can receive up to a maximum of EUR 5 million ERDF co-financing and project implementation should take place within a maximum period of 3,5 years.
Tthe third Call for Proposals of EUI - Innovative Actions is targeting innovative projects focusing on the two topics: 'Energy transition' and 'Technology in cities'.
Urban authorities, Regions, Member States, Partner States, EU and national city umbrella organisations, and other relevant stakeholders are invited to apply and join the new Thematic Partnerships under the Urban Agenda for the EU (UAEU) on Water Sensitive City and Building Decarbonisation: Integrated Renovation Programmes and Local Heating and Cooling Plans.
We provide coherent information and support to urban actors at local, regional and national levels. Reach out to tap into our expertise, guidance, and personalised assistance, enriching your experience and deepening your connection with our platform. Let's connect!
