Beim Call für innovative Maßnahmen, man kann aktuell zum dritten Mal einreichen und bis zu fünf Millionen Euro an EFRE-Mitteln abrufen, wird eine innovative Maßnahme zwar auf den Boden gebracht und entwickelt, allerdings begleiten auch drei Transferstädte das Projekt. Deren Aufgabe ist es, Machbarkeitsstudien durchzuführen und sich Gedanken dazu zu machen, wie besagte innovative Maßnahme im eigenen Kontext umzusetzen ist.
Das Ziel dabei liegt auf der Hand: Entwicklungen und Resultate sollen nicht lokal begrenzt bekannt sein, sondern in die Breite ausgerollt werden, für andere Städte zum Anpassen und Nachahmen. Dabei kann jede Stadtgemeinde zu einer Transferstadt werden, unabhängig von der Größe, und erhält Pauschal 120.000 Euro an EFRE-Mitteln zur Umsetzung ihrer Aufgaben.
Darüber hinaus gibt es die City-to-City Exchanges der EUI. Ein leichtes, schnell umzusetzendes Austauschformat, offen für alle Städte. Einreichungen sind jederzeit möglich, die EUI finanziert weite Teile des Austausches und stellt, wenn gewünscht, Expertise unentgeltlich zur Seite. Der Austausch hilft Städten dabei, ihre Herausforderungen zu diskutieren und sich Rat und Hilfe bei ihren europäischen Kolleg:innen zu holen.
Der Urban Matchmaker hilft Städten, ihre Partner zu finden – sei es die Suche nach Transferstädten oder das sich Anbieten als ebendiese. Genauso kann man signalisieren, dass man für einen City-to-City Exchange offen ist und entweder eine Herausforderung oder eine Lösung im Matchmaker präsentieren, woraufhin andere Städte dann reagieren können.
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